Kalium Aufgaben:
Der menschliche Körper enthält im Durchschnitt ca. 170g Kalium. Im Gegensatz zum Natrium (Kochsalz) und Chlorid befindet sich Kalium fast ausschließlich im Inneren der Zellen.
Das Verhältnis Kalium zum Natrium ist im Normalfall 10 : 1, doch im Alltag ist dieses Verhältnis durch den enorm hohen Kochsalzkonsum (Würzen der Mahlzeiten mit Natriumchlorid, Kochsalz, Wurst, Brot, Nudel-, Kartoffelwasser usw.) gekippt. Im zunehmenden Alter zeigen sich dadurch Mangelsymptome. Kalium reguliert den Blutdruck und den Herzschlag, zudem ist es verantwortlich für die Übermittlung von Nervenreizstoffen zu den Muskeln.
Kalium Vorkommen:
Zu den kaliumreichsten Nahrungsmitteln zählen alle Blattgemüsesorten, Weizenkeime, Zitrusfrüchte, Bohnen, Nüsse, Datteln und alle Früchte, insbesondere Bananen und Trocken-obst.
Achtung! Eine erhöhte Natriumchlorid Zufuhr (Kochsalz) hat eine gesteigerte Kaliumausscheidung zur Folge!
Kalium Mangelsymptome:
Kaliummangel führt zu Muskelschwäche und Störungen der Herztätigkeit (Herzklopfen, Herzstolpern), Krämpfen der Skelettmuskulatur (z.B. Beine) wie auch der Gefäßmuskulatur. Die häufigsten Ursachen sind ausgeprägte Verluste von Kalium bei der Therapie von Entwässerungstabletten aber auch bei länger währendem Durchfall und chronischen Darmentzündungen.
✅ Herzmuskelschwäche
✅ im Extremfall Herzstillstand (weil die Erregungsleitung gestört ist) – Herzrhythmusstörungen
✅ Bluthochdruck
✅ übermäßige Wassereinlagerungen
✅ Verschiebung des Säure-Basen-Haushaltes
✅ Beeinträchtigung der Atmung
✅ Verwirrtheit
Kalium Bedarf:
Im Normalfall Säuglinge und Kleinkinder 0 – 1g, Kinder 1 – 3g, Erwachsene 3 – 4g / Tag. Häufig wird vergessen, dass Kalium magnesiumabhängig ist. Bei Magnesium Mangel, der relativ weit verbreitet ist, kann der Körper Kalium intrazellulär nur ungenügend anreichern.
Zutaten: Kaliumcitrat
Inhalt: 300 Gramm oder 250 Kapseln