Kann ADHS verbessern

Sehr oft weisen Kinder, wie auch Erwachsene, mit ADHS niedrigere DHA-Werte im Blut auf. Denn die Fettsäure nimmt eine Schlüsselfunktion bei der Gehirnaktivität ein. In den meisten durchgeführten Studien, in denen es um die Untersuchung der Wirksamkeit von DHA-Ergänzungsmitteln bei Kindern mit ADHS ging, ließ sich eine positive Wirkung von Omega 3 DHA bezüglich des Verhaltens oder der Aufmerksamkeit feststellen. (Quelle 1 - 7, siehe weiter unten)

Bekämpft Entzündungen

Wenn die DHA-Zufuhr erhöht wird, kann dies sich hilfreich auf die Minimierung von Entzündungen auswirken. Ferner lässt sich ein Überschuss an entzündlichen Omega 6-Fetten ausgleichen. Dieser Überschuss ist charakteristisch für westliche Diäten. Aus diesem Grund kann DHA bei auftretenden Symptomen, wie Herzerkrankungen oder rheumatoider Arthritis, einen Ausgleich schaffen. (Quelle 8 - 10)

Unterstützt die Muskelregeneration nach dem Training

DHA – einzeln oder kombiniert mit EPA – kann helfen, Bewegungseinschränkungen und Beschwerden durch Muskelkater nach dem Training zu minimieren. Zurückführen lässt sich dieser Effekt teilweise auf die entzündungshemmende Wirkung. (Quelle 11 - 13)

Hilft bei einigen Augenerkrankungen

DHA kann einige Augenerkrankungen, einschließlich trockener Augen, sowie diabetische Retinopathie, verbessern. Ferner lassen sich Beschwerden durch das Tragen von Kontaktlinsen und der Augendruck verringern – ein Risikofaktor für das Glaukom. (Quelle 14 - 18)

Kann helfen, Alzheimer zu verhindern oder zu verlangsamen

DHA spielt eine große Rolle bei der Gehirnfunktion. Durch eine höhere Omega-3-Zufuhr kann sich das Risiko für Demenzerkrankungen, wie Alzheimer, vermindern. Um einen besseren Erfolg zu verzeichnen, empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Nahrungsergänzung zu beginnen. (Quelle 19 - 21)

Senkt den Blutdruck und fördert die Durchblutung

Durch DHA ist es möglich, die Normalfunktion Ihrer Arterien zu unterstützen. Außerdem lässt sich die Durchblutung verbessern. Der Blutdruck kann sinken. Dies kann ein entscheidender Faktor zur Minimierung des Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos sein. (Quelle 22 - 24)

Unterstützt die normale Gehirn- und Augenentwicklung bei Babys

DHA ist bedeutsam für das Gehirn und die Augenentwicklung eines Babys. Während der Schwangerschaft – insbesondere im dritten Trimester - sowie über die Muttermilch wird DHA von der Mutter an das Kind weitergegeben. Frühchen können von zusätzlicher DHA-Zufuhr profitieren. (Quelle 25 - 29)

Als optimale Quelle für die Omega 3 Fettsäuren DHA und EPA standen bislang fette Fische im Fokus. Ihr hoher Gehalt an Omega 3 beruht darauf, dass sich diese Fische hauptsächlich von Algen ernähren.

Die für die Gewinnung des veganen Omega 3 DHA notwendigen Algen wachsen stets unter kontrollierten Bedingungen, ohne jedwede Pestizide oder ähnliche Chemikalien heran.

Als besonders positiv können wir es betrachten, dass das Ökosystem des Meeres keinen Schaden nimmt. Auch macht sich die Gewinnung der Fettsäure nicht negativ auf den Fischbestand bemerkbar. Ebenso nimmt sie keinen negativen Einfluss auf die natürlichen Futterquellen der Fische.

Für die Ernährung des Menschen existieren drei wesentliche Omega 3 Fettsäuren: DHA, EPA und ALA. Dabei ist DHA jene Fettsäure, der die meiste Bedeutung zukommt. Denn sie verfügt über die breitfächerigsten Wirkaspekte.

Der menschliche Organismus kann DHA ausschließlich in minimalen Mengen aus ALA oder EPA produzieren. Dem entgegengesetzt fällt es dem Körper jedoch leicht, aus DHA EPA zu produzieren. Aus diesem Grund ist eine unmittelbare DHA-Zufuhr für die Gesundheit des Menschen essentiell.

Als einzige Omega 3 Fettsäure wirkt sich DHA parallel und sofort positiv auf die Entwicklung sowie Funktionalitäten von Augen und Gehirn und unser Herz-Kreislaufsystem aus. Entzündungen im Organismus lassen sich reduzieren.

Das in Fischöl vorkommende EPA nimmt eine maßgebliche Rolle bezüglich der Gesundheit von Kreislauf und Herz ein. Für Augen und Gehirn spielt dieses jedoch keine wesentliche Rolle.

In Leinöl kommt beispielsweise ALA vor. Unmittelbare Vorteile für die Augen, das Gehirn und Herz ergeben sich daraus nicht. Denn ALA muss zunächst vom Körper in DHA oder EPA umgewandelt werden.

Im Allgemeinen sind Omega 3 Fette für die Herzgesundheit empfehlenswert. Eine Vielzahl der Studien hat EPA wie auch DHA nicht einzeln getestet, sondern stets zusammen (Quelle 30).

In vereinzelten Studien ist DHA als Einzelkomponente getestet worden. Diesen zufolge erweist sich DHA, gegensätzlich zu EPA, als effektiver. Vor allem bezüglich der Verbesserung mehrerer Marker für die Gesundheit des Herzens (Quelle 31 - 33).

In einer durchgeführten Studie, an der 154 adipöse Erwachsene teilnahmen, ließ sich eine Erhöhung des Omega-3-Indexes für eine Zeitspanne von zehn Wochen feststellen, wenn pro Tag eine Dosis von 2.700 mg DHA gegeben wurde. Dabei handelt es sich um einen Blutmarker für Omega-3-Werte, der in Verbindung mit einem um 5,6 Prozent reduzierten Risiko eines plötzlichen Herztods gebracht wird (Quelle 30, 34).

Bei der gleichen täglichen Gabe von EPA ließ sich bei den gleichen Teilnehmern lediglich ein um 3,3 Prozent erhöhter Omega-3-Index feststellen.

DHA reduzierte zudem die Bluttriglyceride um 13,3 Prozent - gegenüber 11,9 Prozent bei EPA. Ferner hat sich das „gute“ HDL-Cholesterin um 7,6 Prozent vergleichsweise zu EPA mit einem leichten Rückgang erhöht (Quelle 30, 35).

Besonders DHA tendiert zu einer Erhöhung des „schlechten“ LDL-Cholesterinspiegels. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Anzahl der großen LDL-Partikel mit minimaler Dichte. Gegensätzlich zu den kleinen, dichten LDL-Partikeln sind diese nicht mit einem erhöhten Risiko für Erkrankungen im Bereich des Herzens verbunden (Quelle 35, 36).

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1985 eröffnete Josef Hölzl sein erstes Fitness Studio. Seit 2006 entwickelt er nun Nahrungsergänzungsmittel, die er sich als Sportler immer selbst gewünscht hat!