Wenn wir an die Wechseljahre denken, dann denken wir zumeist an die Wechseljahre der Frau und an eine beschwerdereiche Zeit. Doch muss diese Zeit zwangsläufig mit stark ausgeprägten körperlichen und psychischen Beschwerden einhergehen und betrifft sie nur Frauen?
Nein!
Wir erklären Ihnen, wie Sie die Zeit der hormonellen Umstellung am besten meistern und, dass auch Männer in die Wechseljahre kommen können.
Was passiert in den Wechseljahren der Frau?
Während der fruchtbaren Jahre steuern verschiedene Hormone den weiblichen Zyklus, unter anderem Östrogen und Progesteron, welche in den Eierstöcken gebildet werden. Sie sorgen dafür, dass eine Reifung der Eizellen, sowie der Eisprung stattfinden und, dass die Gebärmutter sich auf die Einnistung eines befruchteten Eis vorbereitet.
In der Zeit der Wechseljahre kommt es zunächst immer seltener zum Eisprung und die Eierstöcke bilden immer weniger Hormone. Zuerst wird meist die Produktion des Hormons Progesteron reduziert, danach verlangsamt sich die Bildung des Hormons Östrogen.
Wenn nun die Bildung von Progesteron früher oder stärker nachlässt als die Östrogenbildung, dann kommt es zu einer sogenannten Östrogendominanz. Das bedeutet, dass Verhältnis der beiden Hormone stimmt nicht mehr. Da sich die beiden Hormone aber gegenseitig brauchen, um ideal wirken zu können, ist dieses Missverhältnis eines der Hauptursachen für viele Wechseljahresbeschwerden.
Die Eierstöcke bilden neben Östrogen und Progesteron auch ein bisschen Testosteron. Das Testosteron nimmt während der Wechseljahre ebenfalls ab, doch im Verhältnis nicht so stark wie die weiblichen Hormone. Dies ist der Grund dafür, warum manche Frauen in ihren Wechseljahren etwas männlicher wirken (Damenbart, Haar wird lichter etc.)
Die Wechseljahre treten meist zwischen dem 45. und 58. Lebensjahr ein. Sie können sich aber auch schon ab dem 40. Lebensjahr bemerkbar machen.
Zusammengefasst kann man sagen, dass der Körper sich in den Wechseljahren in einem starken Hormonellen Ungleichgewicht befindet:
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- Zu wenig Progesteron
- Zu wenig Östrogen (im Verhältnis zu Progesteron aber zu viel Östrogen)
- Zu viel Testosteron (im Verhältnis zu den anderen Hormonen)
Zum Glück sind die Wechseljahre, genauso wie die Pubertät, ein vorübergehender Zeitraum, in dem der Organismus sich neu sortieren muss. Wie lange es jedoch dauert, bis der Körper wieder in ein neues hormonelles Gleichgewicht findet, ist sehr individuell.
Da die Geschlechtshormone sich nicht nur auf unsere Fortpflanzung auswirken, sondern darüber hinaus viele weitere Funktionen im Körper inne haben, muss sich der ganze Körper mit der hormonellen Veränderung auseinander setzen. In dieser Zeit macht sich die Umstellung mit mehr oder weniger starken Wechseljahresbeschwerden bemerkbar.
Mögliche Beschwerden während der Wechseljahre
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- Hitzewallungen
- Schlafstörungen
- Trockene Schleimhäute
- Trockene und dünne Haut, die schneller zu Faltenbildung neigt
- Übergewicht (obwohl man nicht mehr isst oder sich weniger bewegt als vorher)
- Schilddrüsenfunktionsstörungen
- Herzklopfen und Herzrasen
- Psychische Probleme wie Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Depressionen, Angstzustände
- Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsmangel
- Haarausfall
- Gelenk- und Muskelschmerzen
- Osteoporose (durch den Verlust von Knochensubstanz)
- Höheres Risiko für Herzkreislauferkrankungen
- etc.
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Glücklicherweise ist man den unangenehmen Beschwerden der Wechseljahre nicht unbedingt hilflos ausgeliefert. Es gibt viele Möglichkeiten den Körper während der hormonellen Umstellung zu unterstützen.
Können auch Männer in die Wechseljahre kommen?
Die Antwort wird Sie jetzt vielleicht überraschen aber ja, auch Männer können in die Wechseljahren kommen. Die betroffenen Männer leiden an einem sinkenden Testosteronspiegel und somit auch an den damit zusammenhängenden Symptomen.
Wechseljahresbeschwerden beim Mann können sein:
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- Nachlassende Libido
- Seltenere morgendliche Erektionen
- Reizbarkeit, Unzufriedenheit, Ängste
- Energielosigkeit und Müdigkeit
- Schwindende Muskelkraft und Muskelmasse
- Geringere sportlichere Leistungen und geringere Leistungen im Arbeitsalltag
- Hitzewallungen und Schweißausbrüche
- Weniger Bart- und Brusthaarwuchs
- Verstärkter Bauchfettansatz
- uvm.
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Die hier erwähnten Symptome eines Testosteronmangels zeigen, welche Aufgaben das Testosteron bei einem gesunden Mann normalerweise hat: Es schenkt Kraft und Durchsetzungsvermögen, sorgt für eine gesunde Libido und Potenz, erhöht die Knochendichte und lässt die Körperhaare sprießen.
Wie bereits erwähnt, bilden auch Frauen Testosteron, jedoch in sehr viel geringeren Mengen als der Mann.
Ein entscheidender Unterschied zwischen den Wechseljahren des Mannes und der Frau ist, dass die Frau ihre Fruchtbarkeit verliert, der Mann nicht unbedingt. Es handelt sich jedoch bei beiden um eine Zeit der hormonellen Veränderung und der nachlassenden Hormonleistung.
Ganzheitliche Maßnahmen für die Wechseljahre
Die Zeit der hormonellen Umstellung kann bei der Frau, wie auch beim Mann unangenehme körperliche Beschwerden auslösen.
Nicht-hormonelle Behandlungsmöglichkeiten werden häufig als Alternative für Homonersatztherapien angesetzt, da diese häufig mit Risiken, Nebenwirkungen und Anwendungseinschränkungen einher gehen. Alternative Behandlungsmöglichkeiten sind z.B. der Einsatz von Vitalstoffpräparaten, Entspannungstechniken, gesunde Ernährung, TCM u.v.m.
Für Mann als auch Frau gilt: Je besser der Körper mit Nähr- und Mikronährstoffen, mit sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien, mit Bewegung und Sonnenlicht, sowie mit Entspannung und Ruhe versorgt ist, umso besser kann er die hormonelle Umstellung meistern, umso weniger Beschwerden äußern sich und umso besser kann der Alterungsprozess verzögert werden.
Natürlich spielen hier ein gesundes Säure-Basenverhältnis, eine gut funktionierende Verdauung und auch ein starkes Immunsystem eine entscheidende Rolle.
3 Tipps für die Frau
Tipp #1:
Versorgen Sie sich mit Vitalstoffpräparaten, die Ihnen helfen die Symptome der Wechseljahre zu lindern. So kann zum Beispiel bei den häufig auftretenden Schlafstörungen während der Wechseljahre L-Tryptophan und auch Magnesium zum Einsatz kommen. Die Aminosäure L-Tryptophan wirkt sich hierbei positiv auf die Stimmungslage und den Schlaf-Wach-Rhythmus aus. Magnesium entspannt die Muskulatur und schützt das Nervensystem.
Das Hormon Melatonin wirkt sich ebenfalls regulierend auf die innere Uhr aus und kann sogar den Alterungsprozess verlangsamen, indem es das Immunsystem stärkt und vor oxidativem Stress schützt. Melatonin hat als einziges Molekül das Konstrukt, in jedes uns bekanntes Hormon einfachst umgebaut zu werden!
Hitzewallungen, Erschöpfung, Depressionen, sowie auch Reizungen / Trockenheit in der Scheide können von Vitamin E bedeutend gemildert werden. Bei HS Activa haben wir bald Vitamin E im Sortiment, bleiben Sie auf dem Laufenden!
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■ Kann sogar den Alterungsprozess verlangsamen
Tipp #2:
Zu starken und häufig auftretenden Hitzewallungen kann es u.a. durch Blutzuckerspiegelschwankungen und Übersäuerung kommen. Sorgen Sie also für eine basenüberschüssige, ausgewogene Ernährung.
Außerdem empfehlen wir Ihnen Übergewicht abzubauen und sich viel zu bewegen. Denn Frauen, die sich regelmäßig sportlich bewegen leiden weniger unter Hitzewallungen als Frauen die Sport eher vermeiden.
Tipp #3:
Um einem zu starken hormonellen Ungleichgewicht und somit allgemein starken Beschwerden während der Wechseljahre entgegen zu wirken empfehlen wir Ihnen außerdem:
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- Sorgen Sie für ausreichend Ruhe und Entspannung, denn Stress senkt nachweislich den Progesteronspiegel.
- Kümmern Sie sich um Ihre Lebergesundheit, denn es ist Aufgabe der Leber überschüssige und ungenutzte Hormone abzubauen. Vor allem die häufig in den Wechseljahren angeordneten Antidepressiva stören die Arbeit der Leberenzyme massiv in ihrer funktionsweise.
- Bauen Sie Übergewicht ab! Fettzellen bilden zusätzliches Östrogen und verstärken ein hormonelles Ungleichgewicht.
- Reduzieren Sie Ihren Milchproduktekonsum. Milch hat oft einen extrem hohen Östrogengehalt, welches sich negativ auf unseren Hormonhaushalt auswirkt.
- Die Weichmacher, welche sich in fast allen Plastikflaschen (Wasser-, Cola-, Fanta usw.) befinden, gehen in die Flüssigkeiten über und führen laut Studien zur Östrogenüberschuss, was bei Männern die Verweiblichung und bei Frauen zur Vermännlichung führt! Ebenso nehmen dadurch die weiblichen Geburten stark überhand!
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3 Tipps für den Mann
Tipp #1:
HS Activa Maximus
Unser pflanzlicher und vollkommen chemiefreier Komplex aus Tribulus Terrestin, Maca und Zinkcitrat.
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- Tribulus Terrestris soll unter anderem Muskel- und Kraftzuwachs (anabole Wirkung) fördern, aber auch die Libido und die Potenz steigern. Dies wird durch eine Erhöhung der Testosteronkonzentration im Körper ermöglicht.
- Maca wirkt leistungssteigernd und potenzfördernd. Es wirkt sich positiv auf die Fruchtbarkeit aus und steigert ebenfalls den
- Zink ist äußerst bedeutsam für die Bildung der Geschlechtshormone (z.B. Testosteron), der Schilddrüsenhormone, der Wachstumshormone, des Insulins und der Prostaglandine. Ohne dem Vorhandensein von Zink keine Hormonbildung! Zink übernimmt hier die Aufgabe eines Biokatalysators!
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■ Tribulus Terrestris steigert die Libido und die Potenz
■ Maca wirkt leistungssteigernd und potenzfördernd
■ Zink ist äußerst bedeutsam für die Bildung der Geschlechtshormone (z.B. Testosteron)
Tipp #2:
Magnesium, Vitamin D3 und B-Vitamin-Komplex.
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- Magnesium hat auf die Geschlechtsorgane und den Hormonhaushalt äußerst positive Auswirkungen und kommt daher oft bei Impotenztherapien oder Fruchtbarkeitsbehandlungen zum Einsatz.
- Vitamin D3 ist an vielen wichtigen Körperprozessen beteiligt. Auch ein sinkender Testosteronspiegel kann zu den Symptomen eines Vitamin-D-Mangels gehören. Es ist zum einen, neben Zink, Magnesium und den B-Vitaminen für die Bildung von Testosteron verantwortlich. Zum anderen ist es an der Regulierung des Testosteronspiegels beteiligt.
- Vitamin B-Komplex: Der Körper sollte mit ausreichend B-Vitaminen versorgt sein, da die meisten der B-Vitamine an irgendeiner Stelle in die Testosteronproduktion involviert sind.
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■ Vitamin D3 ist an vielen wichtigen Körperprozessen beteiligt
■ Ein sinkender Testosteronspiegel kann zu den Symptomen eines Vitamin-D-Mangels gehören
■ Ist ua. neben Zink, Magnesium und den B-Vitaminen für die Bildung von Testosteron verantwortlich
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■ Der Körper sollte mit ausreichend B-Vitaminen versorgt sein, da die meisten der B-Vitamine an irgendeiner Stelle in die Testosteronproduktion involviert sind.
Tipp #3:
Um das frühzeitige Sinken des Testosteronspiegels bereits in jüngeren Jahren (30-40 Jahre) zu vermeiden, gilt es verschiedene Einflussfaktoren zu beachten, die sich negativ auf den Testosteronspiegel auswirken:
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- Übergewicht: im Bauchfettgewebe wird besonders das weibliche Hormon Östrogen gebildet. Das heißt also, je fettreicher der Bauch, umso niedriger der Testosteronspiegel. Zuckerkonsum reduzieren!
- Stress: das Stresshormon Cortisol senkt den Testosteronspiegel
- Bewegung: Ausreichend sportliche Betätigung unter Kraftanstrengung hebt den Testosteronspiegel. Ganz nach dem Motto „Use it or lose it“.
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Spezialtipp für Mann und Frau:
Roter Panax / Ginseng
Ginseng zählt zu den bekanntesten Heilpflanzen im asiatischen Raum. Aber auch in Europa findet die Pflanze aufgrund ihrer vielschichtigen Wirkungen positiven Anklang.
Ginseng gilt als Energietonikum, das geistige Klarheit und neue Lebenskraft schenkt, sowie die Fruchtbarkeit verbessert. Viele der klassischen Anwendungsbereiche von Ginseng liegen auch bei den Wechseljahren vor: z.B. Müdigkeit, Konzentrations- und Schlafstörungen, Energiemangel, Angstzustände, Gereiztheit, reduzierte Libido etc.
Daher ist die Einnahme von Ginseng während der Wechseljahre von Vorteil.
Mehr Informationen zu unserem Ginseng finden Sie hier: https://hs-activa.com/products/ginseng
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■ Ginseng gilt als Energietonikum, das geistige Klarheit und neue Lebenskraft schenkt, sowie die Fruchtbarkeit verbessert.
■ Daher ist die Einnahme von Ginseng während der Wechseljahre von Vorteil.